Kämpfen oder Tanzen? Irgendwie beides. Carpoeria wird vor allem in den südamerikanischen Ländern praktiziert, was daher rührt, dass afrikanische Sklaven während der spanisch-portugiesischen Kolonialzeit ihren alten Zebtratanz NíGolo einbrachten und erst in Gefangenschaft weiterentwickelten.
Heutzutage wird zwischen zwei Hauptrichtungen unterschieden – dem „Capoeria Regional“ und der älteren Variante dem „Capoeria Angola“.
Capoeira erfreut sich mittlerweile auch in Deutschland großer Beliebtheit, obgleich diese Kampfkunst hierzulande – was die Mitgliederzahlen und Verbreitung betrifft – noch weit hinter den asiatischen Kampftechniken Karate, Jiu Jitsu oder sogar Wushu zurückliegt.
Im Auftrag des Trägervereins Motor Mickten e.V. aus Dresden erstellte ich einen Flyer für eine Veranstaltung von Carpoeira Angola Dresden. Eine Corporate-Design-Vorgabe gab es nicht, daher versuchte ich warme Farben, in Anlehnung an den afrikanischen Ursprung von Capoeira, für die Entwicklung nutzen.